Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Aber wie verhält es sich mit Videos im B2B-Bereich? Dieser Frage ist die Agentur dieleutefürkommunikation AG nachgegangen und hat die Ergebnisse in einer druckfrischen Marketingstudie veröffentlicht.
Durch die Teilnahme von über 200 Entscheidern aus dem B2B-Bereich konnte ermittelt werden, wie Videos im beruflichen Umfeld genutzt werden. In diesem Beitrag habe ich die aus meiner Sicht wichtigsten Erkenntnisse für Sie zusammengefasst.
11 Fragen – 2.000 Antworten – Interessante Einblicke
Das Medium Video ist nicht neu in unserem Umfeld. Aber wie wird es tatsächlich eingesetzt und bewertet im B2B-Bereich? Grundsätzlich unterscheiden wir vier Haupttypen von Videos:
- Imagevideos: Vermitteln einen Eindruck über ein Unternehmen
- Produktvideos: Zeigen Merkmale eines Produkts oder dessen Einsatz
- Erklärvideos: Erklären oftmals komplizierte Zusammenhänge auf unterhaltsame Weise
- Interviews: Lassen Experten zu Wort kommen. Gerne eingesetzt im Umfeld von Messen
Erklär- und Produktvideos stehen auf der Beliebtheitsskala ganz oben bei den Befragten. Immerhin 53 % nutzen dieses Format im beruflichen Alltag. Aber auch Interviews mit Experten schauen sich 33 % der Entscheider an. Ein Beispiel für Erklärvideos können Sie hier sehen: Erklärvideo ansehen
Wie häufig werden Videos im Beruf angesehen?
Auch hierzu gibt es aufschlussreiche Zahlen in der Studie: 31% schauen sich mehr als drei Videos pro Woche zu Fachthemen an. Aber diese dürfen nicht zu lang sein. 75% der Teilnehmer halten eine Dauer von ein bis drei Minuten für optimal.
Dieses Bild zeigt sich auch auf unseren Informationsportalen www.chemie.de und www.bionity.com, auf denen viele Fach-Videos unserer Kunden in Produktpräsentationen integriert sind. Dieses Angebot wird von den Nutzern rege in Anspruch genommen, wie die Abrufzahlen zeigen.
Was hält Unternehmen davon ab, auf das Medium Video zu setzen?
Obwohl der Nutzen von Videos in der Marketingkommunikation erkannt wird, gibt es auf dem Weg zum fertigen Video Hürden. Genannt werden in der Studie die Unsicherheit hinsichtlich geeigneten Inhalten und fehlendes Fachwissen bei der Erstellung. Die Kosten für die Erstellung scheinen kein Hinderungsgrund zu sein.
Das Fazit der Studie
Die Agentur dieleutefürkommunikation AG stellt in der Studie fest:
„Unsere Umfrage zeigt, dass deutsche B2B-Entscheider Videos als Informationsinstrument gegenüber aufgeschlossen sind, sie regelmäßig konsumieren und teilen. Videos werden zu ganz bestimmten Zwecken gesucht und angeschaut, in ein bis drei Minuten lässt sich eine ganze Menge Informationen verpacken. Gleichzeitig setzen bereits viele deutsche Unternehmen selbst auf Videos als Teil ihrer Marketingstrategie.“
Die Studie „Videos im B2B“ können Sie kostenlos per E-Mail anfordern.
Schlussbemerkung
Ich habe selbst viel Erfahrung gesammelt mit den unterschiedlichen Videoformaten Imagefilm, animiertes Produktvideo, Erklärvideo und Screencast. Bei jedem Format gab es andere Herausforderungen und nicht immer ist alles reibungslos gelaufen. Gerade deshalb kommt es bei Videoprojekten auf gute Dienstleister an, die ihr Handwerk verstehen.
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht bei Ihren Videoproduktionen? Welches Format kommt bei Ihren Kunden und Interessenten am besten an? Ich freue mich auf Ihre Kommentare.